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Donnerstag, 28. März 2024
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Geschrieben von PM Landkreis Göttingen am 15. August 2018
Region

Regina Seeringer erhält Bundesverdienstkreuz

Die ehemalige Landtagsabgeordnete erhält die Auszeichnung für ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement

Foto: privat
Foto: privat

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Der Bundespräsident hat, auf Vorschlag des Niedersächsischen Ministerpräsidenten, Regina Seeringer das Bundesverdienstkreuz verliehen. Dies teilte der Landkreis Göttingen in einer Pressemitteilung mit.  Gewürdigt wird das ehrenamtliche Engagement von Regina Seeringer in der Kommunalpolitik, in der Kirche sowie im karitativen Bereich. Kreisrätin Marlies Dornieden überreichte den Orden vor wenigen Tagen im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im engsten Familienkreis.

Regina Seeringer habe sich über viele Jahrzehnte kontinuierlich für die Gemeinschaft eingesetzt, führte Kreisrätin Dornieden in ihrer Festansprache aus. Dabei habe sie sich mit anderen und für andere ehrenamtlich engagiert. Sie sei Mitstreiterin, Vorreiterin und Initiatorin und damit immer auch Vorbild gewesen. Kreisrätin Dornieden erklärte, die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes sei eine Würdigung von Regina Seeringer; zugleich sei sie aber auch ein Auftrag, sich weiter für die Gesellschaft zu engagieren, und ein Ansporn für andere, sich in gleicher Weise wie Regina Seeringer für Mitmenschen einzusetzen.

Beispielhaft führte Kreisrätin Dornieden einige der Funktionen und Tätigkeiten von Regina Seeringer auf. So war sie seit 1974 in der Kommunalpolitik aktiv – zunächst im Ortsrat Himmelsthür sowie im Rat der Stadt Hildesheim (bis 1979) und ab 1986 bis 2016 mit einer Unterbrechung im Rat der Stadt Osterode am Harz. Dem Kreistag Osterode gehörte Regina Seeringer 25 Jahre lang an – von 1991 bis 2016. Im Jahr 2003 wurde die CDU-Politikerin in den Niedersächsischen Landtag gewählt und übte ihr Mandat bis 2008, sowie in den Jahren 2012 und 2013 aus.

Bereits ab 1963 engagierte sich Regina Seeringer in der Kirche. Sie war unter anderem Gruppenleiterin in der katholischen Mädchenarbeit, in der Pfarrjugendleitung und Pfarrgemeinderatsvorsitzende in St. Martinus in Himmelsthür und Mitglied im Pfarrgemeinderat St. Johannes in Osterode. Als Vorsitzende der katholischen Erwachsenenbildung im Dekanat Osterode am Harz engagierte sie sich in den Jahren 1992 bis 2004 für die ökumenische Bildungsarbeit.

Weitere ehrenamtliche Tätigkeiten von Seeringer waren die Leitung der Erwachsenengruppe in der Bildungsarbeit beim Kolpingwerk und im Diözesanvorstand Hildesheim (1980 bis 1986) und der stellvertretende Diözesanvorsitz sowie die Mitgliedschaft im Landesvorstand der Katholischen Erwachsenenbildung (1997 bis 2004) weiterhin im Diözesanrat der Katholiken in Hildesheim. Regina Seeringer sei zudem Gründerin des Kinderschutzbundes im damaligen Landkreis Osterode und zugleich dessen Vorsitzende in den Jahren 1983 bis 1988 gewesen. Im Schulelternrat des Gymnasiums Osterode habe sie sich von 1990 bis 1998 als Vorsitzende eingebracht. Die Arbeit im MTV Osterode habe sie als Pressesprecherin (1998 bis 2004) unterstützt.

Der „Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland“, so der offizielle Titel der Auszeichnung, ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Mit seinen Ordensverleihungen lenkt der Bundespräsident die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf hervorragende Leistungen, denen er für unser Gemeinwesen besondere Bedeutung beimisst. Der Orden wird in mehreren Stufen verliehen. Regina Seeringer wurde mit dem „Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“ gewürdigt.


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