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Geschrieben von ski am 06. Juni 2016
Aktuell

Die Barbiser Jugendfeuerwehr holte den 3. Platz

...beim Heimspiel: der Kreisjugendfeuerwehrwettbewerb fand in Barbis statt

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Die Barbiser holten sich den Pokal für den dritten Platz. Im Hintergrund jubeln schon die Dauersieger aus Steina
Die Barbiser holten sich den Pokal für den dritten Platz. Im Hintergrund jubeln schon die Dauersieger aus Steina
Fünfzehn Gruppen nahmen teil
Fünfzehn Gruppen nahmen teil
Karl-Heinz Hausmann MdL und Kreisjugendfeuerwehrwart Richard Gerigk
Karl-Heinz Hausmann MdL und Kreisjugendfeuerwehrwart Richard Gerigk
Feierlicher Aufmarsch....
Feierlicher Aufmarsch....
...auf dem Barbiser Sportplatz.
...auf dem Barbiser Sportplatz.

Ein ereignisreiches Wochenende für die Barbiser Jugendfeuerwehr: anlässlich des 50-jährigen Bestehens, das am Freitag gebührend gefeiert wurde, fand der diesjährige Kreisjugendfeuerwehrwettbewerb am Sonntag (5.6.16) auf dem Sportgelände in Barbis statt. Ob es am Heimvorteil lag? Jedenfalls können sich die Barbiser über den dritten Platz unter fünfzehn Teilnehmern freuen. Sieger wurden – nicht überraschend – die Dauerfavoriten aus Steina: die Jugendfeuerwehr Steina I belegte den ersten, die Gruppe Steina II den zweiten Platz. Hinter den Barbisern landete Lasfelde I, die Osterhagener Jugendfeuerwehr sicherte sich Platz sechs, die Jugendfeuerwehr Bad Lauterberg Platz sieben. Die Gruppe mit dem jüngsten Altersdurchschnitt war Lasfelde II mit 11,0 Jahren. Steina, Barbis und Lasfelde werden nun den Landkreis beim Bezirksentscheid am 19. Juni in Remlingen vertreten.

Letzter Wettbewerb auf dieser Ebene: künftig sind die Dimensionen größer

Dieses Jahr waren etwas weniger Teilnehmer als sonst beim Kreiswettbewerb angetreten, was Kreisjugendfeuerwehrwart Richard Gerigk bedauerte, schließlich ist es aufgrund der Kreisfusion der letzte Kreiswettbewerb auf dieser Ebene. Im künftigen Landkreis Göttingen werden rund 120 Gruppen zum Wettbewerb antreten – eine völlig andere Dimension, wie auch Kreisbrandmeister Frank Regelin erklärte.

Als Vertreter des Landkreises war Karl-Heinz Hausmann zur Siegerehrung auf den Barbiser Sportplatz gekommen, und er brachte auch eine gute Nachricht aus dem Landtag mit: Ab 2018, so verkündete er, werden alle gewünschten Feuerwehrlehrgänge auch bedient werden können – genau die richtige Perspektive für die jetzigen Jugendfeuerwehrleute, die ja bald zu den Aktiven zählen werden. Wie wichtig die Feuerwehr für das Gemeinwohl ist, sehe man ja ganz aktuell an den Hochwassergebieten, erinnerte Regierungsbrandmeister Karl-Heinz Banse, seines Zeichens Präsident des Niedersächsischen Feuerwehrverbands. Das Hochwasser in den vergangenen Tagen hatte ja mehrere Tote gefordert, aber die Feuerwehr, so Banse, hat auch dafür gesorgt, dass es nicht noch schlimmer kam.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel…

Die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Teyke bekannte, die Jugend um ihre Schnelligkeit und Wendigkeit zu beneiden, die sie bei den Wettbewerben gezeigt hatten, und lobte: „Für andere da zu sein, wenn es ganz wörtlich brennt – es gibt keine schönere und wichtigere Aufgabe“. Und der stellvertretende Stadtbrandmeister Klaus-Dieter Schröder tröstete: „Seid nicht traurig, wenn ihr nicht unter den ersten seid – nach dem Spiel ist vor dem Spiel“.

Die Barbiser jedenfalls haben allen Grund, sich über ihren dritten Platz und den Einzug in die Bezirksrunde zu freuen – und über eine reibungslos abgelaufene Veranstaltung, bei der zwar immer mal wieder drohende Gewitterwolken auftauchten, aber stets wieder weiterzogen.


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