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Geschrieben von Karl Heinz Bleß am 19. September 2017
Aktuell

Patienten eine Stimme geben

Das Diabeteszentrum hat neuerdings einen Patientenfürsprecher

Lothar Leifheit (rechts) freut sich darüber, dass Andreas Körner den Posten als Patientenfürsprecher angenommen hat.
Lothar Leifheit (rechts) freut sich darüber, dass Andreas Körner den Posten als Patientenfürsprecher angenommen hat.

Seit einem Jahr hat sich das Kuratorium darum bemüht, einen ehrenamtlichen Patientenfürsprecher für das Diabeteszentrum zu finden. Jetzt war die Suche erfolgreich: Andreas Körner hat sich bereit erklärt, diesen Posten zu übernehmen. Aufgabe des Patientenfürsprechers ist es, Patientinnen und Patienten eine Stimme zu geben. Er ist unabhängig von der Krankenhausverwaltung und soll als Vermittler zwischen Diabeteszentrum und Patienten auftreten.

„Wir sind froh, jemanden gefunden zu haben“, sagte der Vorsitzende des Kuratoriums, Lothar Leifheit, „nachdem das Ministerium uns dazu aufgefordert hatte.“ Schon immer habe das Personal ein offenes Ohr für die Anliegen der Patienten gehabt. Jetzt, da man einen Fürsprecher der Patienten habe, gebe es für diese und ihre Angehörigen einen festen Ansprechpartner, wenn sie Probleme oder Sorgen hätten.

Durch die schon seit Jahren durchgeführten anonymen Patientenbefragungen wisse man, so Verwaltungsleiter Matthias Lamping, dass es eine sehr hohe Zufriedenheit gebe. Doch alles könne man verbessern. So soll der Fürsprecher auch nicht nur für Beschwerden da sein, er könne auch gerne Lob aufnehmen oder Verbesserungsvorschläge aufgreifen.

Andreas Körner will alle zwei Wochen für eine Sprechstunde in der Klinik sein. Zudem hängt ein Briefkasten für ihn im Foyer des Diabeteszentrums, in den jeder einen Zettel oder Brief mit Anregungen oder Schwierigkeiten einwerfen kann. Er werde zeitnah den Anliegen nachgehen, versprach er, möglichst umgehend und unbürokratisch weiterhelfen. Auf der Internetseite des Diabeteszentrums wird auch seine E-Mail-Adresse und eine Telefonnummer mit Anrufbeantworter zu finden sein, so dass jeder Patient, auch wenn er schon wieder zu Hause sein sollte, sich an ihn wenden kann.


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