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Donnerstag, 28. März 2024
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Geschrieben von Karl Heinz Bleß am 26. Juni 2018.
Politik

Willi Müller ist seit 55 Jahren SPD-Mitglied

Traumspielplatz und Bühberg Themen einer Mitgliederversammlung

Willi Müller (links) bekommt von Uwe Speit eine Urkunde des SPD-Ortsvereins für 55-jährige Mitgliedschaft.
Willi Müller (links) bekommt von Uwe Speit eine Urkunde des SPD-Ortsvereins für 55-jährige Mitgliedschaft.

Willi Müller ist seit 55 Jahren Mitglied der SPD. Dafür ist er am Montag (25.06.2018) vom Vorsitzenden des Bad Lauterberger Ortsvereins Uwe Speit während einer Mitgliederversammlung in Barbis geehrt worden.

In der Diskussion während des Mitgliedertreffens ging es hauptsächlich um den Traumspielplatz und den Bühberg. Uwe Speit informierte darüber, dass die Mehrheitsgruppe von CDU und WgiR eine Sondersitzung des Rates beantragt hat, um erneut über den Standort des Traumspielplatzes zu beraten. „Das hätten wir in der Ratssitzung am vergangenen Donnerstag längst erledigen können“, so Speit. Nach aller Verzögerungstaktik der WgiR trete die Gruppe nun die „Flucht nach vorne an“ und fordere, dass die Stadt 30.000 Euro für den „Spielplatz im Kurpark“ beisteuert, ohne zu sagen, woher das Geld kommen solle. „Wir sind ja seit Jahren offen für jede Unterstützung des Traumspielplatzes. Wenn jetzt die Gruppe 30.000 Euro bereitstellen will, dann muss das im Finanzausschuss besprochen werden“, ergänzte Ingo Fiedler, der Vorsitzender dieses Ausschusses ist. „Die Gruppe muss sagen, wo sie kürzen will, denn das Geld haben wir nicht übrig. Wenn dafür zum Beispiel das Geld für die Straßensanierungen genommen werden soll, müssen die Ratsmitglieder der CDU und WgiR das ehrlich und deutlich sagen.“

Insgesamt freuten sich die Mitglieder der SPD in der Versammlung, dass der Plan für den Traumspielplatz jetzt doch eine so positive Wendung genommen hat, so dass er nicht mehr zu verhindern sei.

 

Bühberger sollen nicht mehr „Bürger zweiter Klasse“ sein

Auf Bitten der Mitglieder berichtete Uwe Speit noch einmal ausführlich über das Thema Bühberg. Im Bauausschuss hatte der damalige Bauleiter Konrad Scholze über die Bauqualität der drei Straßen berichtet, die die Stadt für einen Euro vom Land übernehmen kann. Die Anliegerstraßen seien bis auf Kleinigkeiten, wie Scholze es nannte, in Ordnung. Gedanken machen könne man sich über die Straßenbeleuchtung, die man in den nächsten Jahren auf LED-Technik umstellen sollte, ergänzte Speit. „Die anderen Straßen in der Stadt sehen schlimmer aus und sind sanierungsbedürftiger als die Straßen auf dem Bühberg“, fasste er zusammen. Deswegen sollte die Stadt die Straßen schnell übernehmen, damit die Bewohner des Bühberges nicht weiter „Bürger zweiter Klasse“ seien. Sie sollten die gleichen Rechte und Pflichten bekommen wie alle anderen Einwohner auch.

In einem weiteren Diskussionsbeitrag sprach sich Lothar Leifheit dafür aus, dass der Verkaufserlös des bisherigen Feuerwehrhauses in Bartolfelde, wenn es nach dem Neubau in der Baucke nicht mehr benötigt wird, dem Dorf zugutekommt.


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