Geschrieben von ski am 31. August 2017
Rettung in letzter Sekunde
Förderverein der Grundschule am Hausberg hat einen neuen Vorstand
Große Erleichterung bei den Anwesenden der außerordentlichen Mitgliederversammlung des Fördervereins der Grundschule am Hausberg: der Verein muss nicht aufgelöst werden, es kann weitergehen. Denn es hat sich buchstäblich in letzter Sekunde ein neues Team zusammengefunden, das die Vereinsführung künftig übernimmt.
Neuer Vorstand gewählt
Andreas König heißt der neue Vorsitzende, ihm zur Seite stehen Kassenwartin Katja Schwarze, Schriftführerin Manuela Schoberth und die Beisitzer Sandra Kop, Thomas Mund und Ali Sahin.
Trotz intensiver Suche hatten sich lange keine Nachfolger für die bisherigen Vorstandsmitglieder gefunden, deren eigene Kinder dem Grundschulalter zum Teil schon sehr lange entwachsen waren. Von Jahr zu Jahr hatte man sich weitergehangelt, in der Hoffnung, dass sich bei der nächsten Wahl jemand zur Verfügung stellen werde. Doch bei der Jahreshauptversammlung im Mai hatte sich wieder niemand bereit erklärt, und so stand der Förderverein vor der Auflösung – und das trotz durchaus ansehnlicher Mitgliederzahlen und großer Spendenbereitschaft. Die außerordentliche Mitgliederversammlung am Montag (28.08.2017) war die allerletzte Weichenstellung zur Auflösung - oder zur Neuwahl eines Vorstandes.
Große Erleichterung bei den Anwesenden
Der bisherige Vorsitzende Frank Muschinsky ist sehr erleichtert: „Mir ist eine große Last von den Schultern gefallen – wir sind alle sehr froh, dass sich ein neuer Vorstand gefunden hat.“ Diesmal waren so viele Mitglieder bei der Versammlung anwesend wie noch nie, dazu auch einige Noch-Nicht-Mitglieder, deren Kinder erst demnächst die Grundschule besuchen werden. „Aber dennoch waren es keine zehn Prozent der Eltern – ich verstehe einfach nicht, dass man sich nicht für seine eigenen Kinder engagiert“, gibt Muschinsky zu bedenken. Der neue Vorsitzende Andreas König findet das auch: „Den Förderverein aufzulösen, das geht doch nicht.“
Frank Muschinsky bedankte sich bei seinen Kollegen vom alten Vorstand für die geleistete Arbeit: „Alle haben sich toll engagiert, ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen“. Und die bisherigen Vorstandsmitglieder wollen dem neuen Team auch unterstützend zur Seite stehen: „Da wird niemand ins kalte Wasser geworfen.“ Das Wohl des Vereins liegt dem alten Vorstand nämlich immer noch am Herzen, sagt Muschinsky: „Ich wünsche dem neuen Team von ganzem Herzen, dass es gut funktioniert“.
Foto: Verein