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Geschrieben von Boris Janssen / ski am 28. Januar 2014
Aktuell

Brand am Wiesenbek – Hoher Sachschaden (ergänzt)

Tischlerwerkstatt des Campingplatzes völlig zerstört

Foto: Karl Heinz Bleß
Foto: Karl Heinz Bleß
Foto: Karl Heinz Bleß
Foto: Karl Heinz Bleß
Foto: Karl Heinz Bleß
Foto: Karl Heinz Bleß
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Schwarze Rauchsäule über Bad Lauterberg: Am Dienstagnachmittag (28.01.2014) hat die Tischlerwerkstatt des Campingplatzes Wiesenbeker Teich in Flammen gestanden. Es entstand hoher Sachschaden, unter anderem ist ein Radlader zerstört worden. Außerdem explodierten Behälter mit Acetylen und Sauerstoff. Personen kamen nicht zu Schaden. Zur Stunde (16 Uhr) sind immer noch viele Kräfte im Einsatz, um das Feuer zu löschen. Zur Ursache können noch keine Angaben gemacht werden. Der Leiter des Polizeikommissariats Bad Lauterberg Michael Geyer sagte, die Ermittlungen könnten frühestens morgen beginnen.

Der Inhaber des Campingplatzes Maik Dombrowsky hatte das Feuer selbst entdeckt. Allerdings habe das Gebäude zu diesem Zeitpunkt schon in vollem Brand gestanden. Direkt neben der Tischlerwerkstatt befindet sich zudem das Gaslager, das rechtzeitig geräumt werden konnte. Aufgrund der Gefahrenlage wurden auch die Feuerwehren aus den Ortsteilen alarmiert.

Ergänzung:

Die Einsatzleitung hatte der Bad Lauterberger Ortsbrandmeister Bernd Wiedemann. Insgesamt waren 68 Einsatzkräfte und 14 Fahrzeuge aus allen vier Wehren vor Ort. Schließlich wurde auch noch die Leiter eingesetzt, um von oben besser mit dem Wasserstrahl an den Brandherd zu kommen.

"Wir haben uns beim Einsatz darauf konzentriert, die angrenzenden Gebäude zu sichern, und das ist uns auch gelungen. Das Lagergebäude selbst war aber nicht mehr zu retten", erklärte Einsatzleiter Wiedemann. Neben den Gasflaschen, die sich direkt daneben befanden und bereits von der Hitze in Mitleidenschaft gezogen wurden, musste auch ein Heizöltank abgesichert werden. Das Holzgebäude war bereits drei Minuten, nachdem die Feuerwehr vor Ort war, eingestürzt und brannte völlig aus.

Glücklicherweise stand mit dem Wiesenbeker Teich genügend Löschwasser zur Verfügung, das zum Brandort gepumpt werden konnte.

Knifflig waren die Witterungsbedingungen mit Schnee und Eisglätte. Daher war auch der städtische Bauhof im Einsatz, um zu streuen und die Wege für die Einsatzfahrzeuge befahrbar zu halten.

 

Mehr zum Brand lesen Sie hier.

Artikel zuletzt bearbeitet am 29.01.2014, 20.40 Uhr


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